Das Internet der Dinge ist auf IPv6 angewiesen

An der CES in Las Vegas werden jedes Jahr die neusten Erfindungen für den Elektronik-Konsumenten vorgestellt. Viele der Neuerungen entfalten ihre Möglichkeiten erst, wenn sie über Internet mit dem Verbraucher verbunden sind. Die mannigfaltigen Geräte, die miteinander und mit den Usern verbunden sind, werden "Internet der Dinge" (Internet of things - iot) genannt. Aufgrund der knappen IPv4 Adressen ist die Anbindung dieser Geräte jedoch nur möglich, wenn sie in Zukunft IPv6-fähig sind.

Oder eben andersherum ausgedrückt: Das Internet der Dinge wird nur mit einem gut ausgebauten IPv6 Netzwerk möglich sein. Sobald die Nachfrage nach Internet-fähigen Geräten aus dem täglichen Leben zunimmt, wird dies eine sehr positive Auswirkung auf die IPv6 Einführung haben. An der letzten CES im Januar 2013 haben 3 Produkte die Aufmerksamkeit des Teams Arin erregt.

In einem früheren Artikel haben wir bereits über den Zusammenhang von IPv6 und dem Internet der Dinge am Beispiel von LED Lampen aufgezeigt.

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